Der 63 m hohe Schüberg ist eine eindrucksvolle Erhebung des Bocksberg-Schüberg-Höhenzuges. Dieses regional wertvolle geologische Objekt ist eine Stauchmoräne der Weichsel-Kaltzeit, der letzten Vereisung in unserem Gebiet, die vor etwa 15000 Jahren endete.
Dieses Wahrzeichen der Gemeinde Ammersbek ist als Naturdenkmal besonders geschützt.
Auf dem Berg befindet sich ein Denkmal für die Gutsbesitzerin Hedwig von Schmettau.
Die auf dem Berg liegenden Felssteine stammen aus dem (neuen) Elbtunnel und sollen die für eine Endmoräne charakteristische ehemalige Blockstreuung aus Findlingen veranschaulichen.
Der Schüberg scheint früh ein beliebtes Ausflugsziel gewesen zu sein. So gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Häuschen mit Aussichtsturm. Dieser Turm oder ein anderer existierte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Als Ausflugsziel im Grünen diente der Schüberg der nahen Großstadt bis in die 60. Jahre des 20. Jahrhunderts. Aber auch Hoisbüttler Vereine (Liedertafel, Kriegerverein) feierten hier ihre Feste.