Landkarten

Landkarten


Christian Terstegge hat in den vergangenen Jahren aus privatem Interesse Landkarten, Stadtpläne und anderes rund um Hamburg gesammelt, gescannt und digital aufbereitet. Wir zeigen hier ein paar seiner Arbeiten.
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Holstein 1609

Ausschnitt aus der Karte

HOLSATIA

aus: Jodocus Hondius (Hrsg.): Atlas Minor Gerardi Mercatoris a I.Hondio plurimis aeneis tabulis auctus atque illustratus. Druck­platte möglicherweise von G. Mercator.

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(6 MB)


Holstein um 1630

Ausschnitt aus der Karte

DUCATUS HOLSATIAE NOVA TABULA

Hrsg. von Henricus Hondius

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(12 MB)


Holstein um 1730 (seit 1712)

Ausschnitt aus der Karte

TABULA GENERALIS HOLSATIAE

Hrsg. von Johann Baptist Homann

Karte des Herzogtums Holstein, veröffentlicht von Johann Baptist Homann (1664 bis 1724) oder nach seinem Tod durch „Homannsche Erben“.
Die Grenz- und Flächenkolorierung der Karte variierte. Auf diesem Exemplar sind zwei Bereiche hervorgehoben:
a) Der grüne und gelbe Bereich unten links umfasst die ehemalige Grafschaft Holstein-Pinneberg (1290 bis 1640) der Grafen von Schauenburg und Holstein. Nach dem Aussterben der Schauenburger 1640 wurde aus dem nördlichen Drittel (grün) die Grafschaft Rantzau gebildet (1650 bis 1726). Die anderen zwei Drittel fielen als „Herrschaft Pinneberg“ an das dänische Königshaus. 1726 ging die Grafschaft Rantzau ebenfalls in dänische Verwaltung über.
b) Rechts oben ist die Landschaft Wagrien in Gelb und Rosa angelegt. Sie bildete aber keinen eigenen Herrschaftsbereich. Die rosa gefärbte Fläche kennzeichnet den nördlichen Teil des Hochstifts Lübeck, den weltlichen Besitz des Bischofs von Lübeck.
Die übrige Fläche des Herzogtums Holstein ist hellgelb koloriert.

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(19 MB)


Herzogtümer Holstein und Lauenburg, Fürstentum Lübeck, Freie Städte Hamburg und Lübeck 1850

Ausschnitt

Th. Anders, Verlag Hoffmann & Campe

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(26 MB)


Preussische Provinzen Schleswig, Holstein und Lauen­burg 1873


Ausschnitt

aus „Grosser Handatlas des Himmels und der Erde“, Geo­graphisches Institut Weimar, 1873

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(21 MB)


Hamburg 1875


Ausschnitt

Reymann’s Spezial Karten, Nr. 39

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(10 MB)


Hamburgisches Gebiet 1789


Ausschnitt

aus: J. L. von Heß: Hamburg topographisch…, zweiter Teil

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(5 MB)


Theil von Frankreich 1811


Ausschnitt

Sect. 16 und Sect. 17. [Unterelbe]

Hrsg.: Friedrich Wilhelm Streit, Geographisches Institut Weimar 1811

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(13 MB)


Karte des Alsterflusses nebst den darin entwässernden Ländereien 1859


Ausschnitt

Ing. T. L. Westphalen, C. A. Vermehren

Karte des Alsterflusses nebst den darin entwässernden Ländereien.
Entw. u. gez. v. T. L. Westphalen u. C. A. Vermehren.
Lith v. A. Arends u. H. Hubp.
Lith. Inst. v. Charles Fuchs, Hamburg.
Ohne Jahr (um 1859).
Neben der Alster und ihren Zuflüssen ist auch der 1859 längst historische Alster-Trave-Kanal (auch Alster-Beste-Kanal) eingezeichnet, der auf dieser Karte als „Alster Canal“ bezeichnet wird. Er verband die Alster und die Beste, die ihrerseits in die Trave fließt. Der Kanal zwischen den Gemeinden Stegen und Sülfeld wurde nur wenige Jahre, zwischen 1529 und 1550 genutzt und war wichtiger Teil einer schiffbaren Verbindung zwischen den Städten Hamburg und Lübeck.
Karte aus der Sammlung von Bernd Netzband, Hamburg.

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(6 MB)


Chorographische Karte des Königreichs Hannover 1818


Ausschnitt

Hrsg.: Hannoversche Königliche Hofbuchhandlung, Hannover 1818

Chorographische Karte des Königreichs Hannover, Grossherzogthums Oldenburg, Herzogthums Braunschweig, der Fürstenthümer Lippe-Detmold, Schaumburg Lippe und Pyrmont, der Gebiete der freien Reichsstädte Hamburg und Bremen und der angrenzenden Gegenden. Hannover, 1818.
Nach dem Sturz Napoleon Bonapartes und dem Abzug der französischen Truppen aus Norddeutschland im Frühjahr 1814 wurden auf dem Wiener Kongress die politischen Verhältnisse Europas neu geregelt. Hierbei erklärte sich das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg zum Königreich Hannover. Das Kartenwerk, zu dem dieses Blatt gehört, entstand erstmals vier Jahre nach diesem Ereignis. Herausgegeben wurde es von der Hannoverschen Königlichen Hofbuchhandlung, gezeichnet vom Ingenieur und Kartografen Wilhelm Müller, Leutnant F. Dorndorf und Fähnrich W. Wagner, gestochen von Julius Franz Saltzenberg, W. Wagner sowie einem Menschen, von dem nur der Name Schwab bekannt zu sein scheint. In den Jahren darauf erschienen korrigierte Fassungen des Kartenwerkes. Aus welcher Ausgabe dieses Blatt stammt, ist mir nicht bekannt. Der Zustand der Elbinseln und das Vorhandensein des schnurgeraden Stegs zwischen Hamburg und Harburg, ein Relikt aus der Franzosenzeit, deuten auf ein frühes Erscheinungsjahr hin.

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(14 MB)


Topographische Charte des Freistaates Ham­burg 1867


Ausschnitt

Verlag Carl Gassmann in Hamburg

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(20 MB)