Besitzerfolgen
Verzeichnis der Bauernhofbesitzer in Hoisbüttel
1564 – 1900
zusammengestellt von Gustav Kolß und Klaus Tim
Ammersbek 2003
Die Bauernstellen A/1 – Z/23
Alle diese 23 Stellen werden 1777 bei der erstmaligen Vermessung Hoisbüttels mit Besitzer und zugehörigen Ackerstreifen und Wiesen genannt.
Der adlige Gutshof
Die Dorfhälfte, in der es um 1609/10 zur Bildung des Gutshofes, des landwirtschaftlichen Eigenbetriebes des Gutsherrn, kommt, scheint zumindest seit 1415 im Besitz der Familie von Heest zu sein. Ob die adligen Grundherren hier wohnen, oder gar eine Bauernstelle besitzen und bewirtschaften, lässt sich nicht klären.
Unklar sind oftmals die familiären Zusammenhänge. Die hier wiedergegebenen Namen der Gutsbesitzer finden sich in der Literatur, insbesondere in der Chronik Ammersbek. Die eigenen Recherchen setzen erst mit J. H. Behn (+1787) ein.
Die Bauernstellen im Hamburger Anteil
Die 1777 genannten neun Hamburger Stellen (L/13 – V/21) lassen sich bis 1564 zurückverfolgen.
Die Bauernstellen im Gutsanteil
Die sieben später als ganze oder halbe Hufen bezeichneten Stellen (B/2 – H/8) lassen sich verschieden weit zurückverfolgen
bis 1600: B/2 und H/8 bis 1642: E/5 bis 1690: F/6
bis 1715: D/4 bis 1725: C/3 bis 1730: G/7
Für die Problematik der Zeit zwischen 1564/1600 und 1672 sei auf den Teil „B Die Bauernstellen im Gutsanteil 1525 – 1777“ verwiesen.
Bei den vier anderen Stellen des Gutsanteils (I/9, K/10, #/11 und X/12) handelt es sich um neuere Gründungen.
Für die Katenstelle I/9 lässt sich kein bestimmtes Datum angeben. Der Schneider und/oder Schäfer Clauß Krogmann wohnt 1672 im „neuen Hause“. Daraus entwickelt sich die Stellmacherstelle des Dorfes. J. H. Röpke geht diesem Handwerk nach, ebenso wie seine Nachkommen. Bedingt durch den familiären Zusammenhang, kann dies auch schon für J. Iden vermutet werden.
Ab 1659 lässt sich ein Schmied in Hoisbüttel nachweisen. Dem Schmied wird neben der ihm für die Ausübung seines Handwerks notwendigen Kate vermutlich schon immer etwas Land zur Verfügung gestellt. J. J. Möller ist dann der erste Schmied, der die Schmiede in Erbpacht erhält, also quasi als Eigentum. Nachweisen lässt sich dies ab 1777.
Von #/11 und X/12 kennen wir das genaue Gründungsjahr aus den Schuld- und Pfandprotokollen: 1730 bzw. 1745.
Die beiden gemeinsamen Bauernstellen W/22 und Z/23
Bedingt durch Hoisbüttels komplizierte Geschichte gibt es bis zur Verkopplung 1792, als die Bauern Eigentümer ihrer nun zu Koppeln zusammengefassten Flächen werden, zwei besondere Stellen, deren Inhaber in einem rechtlichen Verhältnis zu beiden Grundherren, dem Gutsbesitzer und dem Waldherren in Wohldorf als Vertreter der Stadt Hamburg, stehen. Da ist zum einen die Schulstelle Z/23. Sie wird 1684 von beiden Obrigkeiten gemeinsam für das ganze Dorf errichtet und ihr Inhaber soll auch alle Dorfkinder unterrichten. Eine ebensolche Zwitterstellung hat auch die Krugstelle W/22. Schon deren erster von uns ermittelte Inhaber J. Schilling dürfte wie seine Nachfolger Krug- und Grundhauer an den Wald- und den Gutsherrn gegeben haben. Die Erarbeitung dieser Besitzerfolge war besonders schwierig, da es zumindest bis 1672 zeitweise drei Stellen mit Kruggerechtigkeit gibt.
Mit der Verkopplung 1792 wird auch für diese beiden Stellen eine eindeutige Zuordnung gefunden: W/22 gelangt zum Hamburger Anteil und Z/23 zum Gutsanteil.
Tabellen
A | 01 | Das Adelige Gut |
B | 02 | Bauernstelle |
C | 03 | Bauernstelle |
D | 04 | Bauernstelle |
E | 05 | Bauernstelle |
F | 06 | Bauernstelle |
G | 07 | Bauernstelle |
H | 08 | Bauernstelle |
I | 09 | Katenstelle |
K | 10 | Schmiedestelle |
# | 11 | Bauernstelle |
X | 12 | Katenstelle |
L | 13 | Bauernstelle |
M | 14 | Bauernstelle |
N | 15 | Bauernstelle |
O | 16 | Bauernstelle |
P | 17 | Bauernstelle |
Q | 18 | Bauernstelle |
R | 19 | Bauernstelle |
S | 20 | Bauernstelle |
V | 21 | Bauernstelle |
W | 22 | Bauernstelle |
Z | 23 | Schulstelle |
Bauernstellen im Dorfe um 1790
Die Bauernstellen im Gutsanteil 1525 – 1777
Im Kommissionsbericht aus dem Jahre 1600 werden sechs Hufner, ein Halbhufner und zwei Kätner für den adligen Teil Hoisbüttels sowie ihre Abgaben (Hauer, Futtergeld und Rauchhuhn) genannt. Außerdem wird die Größe der von ihnen auf der Lottbeker Flur genutzten Flächen aufgeführt. Diese Einnahmen vom Lottbeker Felde haben sich hamburgerseits ab 1564 erhalten. Aufgrund der Abgabenhöhe und der Namen lässt sich so eine Besitzerfolge ab 1564 erstellen. Die beiden 1600 genannten Kätner sind zu dieser Zeit für den adligen Anteil Hoisbüttels landlos. Sie nutzen jedoch Land im ehemaligen Lottbek und betreiben so eine (kleine) Bauernstelle. Diese Kätner werden zu „Landbesitzern“ dank des wüst gefallenen Lottbeks. Gleiches gilt für die Kätner des Hamburger Anteils.
Ob sich durch das Entstehen des eigentlichen Gutsbetriebes ca. 1609/10 die Stellenzahl im Gutsanteil durch das in den Hamburger Quellen genannte Legen dreier Hufen tatsächlich verringert, bleibt zweifelhaft. Ein Register aus dem Jahre 1646 führt sieben Kätner und zwei Bödner, leider ohne namentliche Nennung, auf.3 Die in den Hamburger Quellen für 1620/30 und 1642 genannten fünf bzw. sieben Hufner und Kätner, die die Lottbeker Flur nutzen, müssen also nicht zwangsläufig alle Stelleninhaber in diesem Dorfteil sein.
Auch die in „A Die Bauernstellen A/1 – Z/23“ für die Bauernstellen B/2, E/5 und H/8 nachgewiesene Besitzerfolge ab 1600 (für B/2 und H/8) bzw. 1642 (E/5) gilt nur in genealogischer Hinsicht. Die Verhältnisse im Gutsanteil Hoisbüttels zwischen 1600 und 1672 können nicht geklärt werden. Eine familiäre Kontinuität als Bauernfamilie muss nicht zwangsläufig das Inne-haben stets der gleichen Bauernstelle durch diese Familie bedeuten.
Aus diesem Grunde lässt sich auch die Bauern-/Katenstelle der Familie Peper/Ruschmann nicht bestimmen.
Durch genealogischen Untersuchungen und die Angaben über die Hofdienste können wir die Angaben in den Quellen von 1672, 1742 und 1777 fast lückenlos zusammenfügen.
Tabellen
-
-
- Die Bauernstellen im Gutsteil 1525-1672
- Zuordnung der Bauernstellen im Gutsanteil 1672 – 1742 – 1777
- unbekannte Bauernstellen
-
Die 1783 bis 1797 entstandenen Bauernstellen
Die neuen Bauernstellen im Gutsanteil
Zwischen 1783 und 1796 entstehen im Gutsanteil elf neue Bauernstellen. Der Gutsherr gibt das ihm gehörende Land auf Erbpacht ab. Die Erbpächter werden dadurch quasi Eigentümer. Sie zahlen einen jährlichen Canon, der sich nach der Flächengröße richtet. Der Gutsherr hat dadurch eine ge-sicherte jährliche Rendite. Witterungsunbill, Seuchen, Krankheiten und Unfähigkeit trägt der Erbpächter. Als wesentliches Recht behält der Gutsherr ein Vorkaufsrecht.
Diese Stellen sind unterschiedlich groß, was deren Veräußerung sicher erleichterte.
Die Hunnau/24
Die Gastwirtschaft in der Hunnau existiert schon seit 1707. Da die Einnahme dieser Gastwirtschaft zu keiner Zeit die Existenz einer Familie sichern konnte, gehört schon von Anbeginn einiges Land zu dieser Stelle. Seit der Vererbpachtung 1783 an J. Hack ist diese Bauernstelle in Familienbesitz.
Die 1787 vererbpachteten Stellen 25 – 27
Nach dem Tod des Gutsbesitzers J. H. Behn (April 1787) kommt es noch vor dem anschließenden Verkauf des Gutes (Mai 1787) zur Gründung dieser drei kleinen Landstellen. Von zwei der drei Besitzer wissen wir, dass sie Handwerker waren: H. Schilling ist (Dach-) Decker und M. Bremer ist Zimmermann.
Die 1796 vererbpachteten Stellen 28 – 34
Rothwegen/29
Auch im Rothwegen gibt es schon vor der Vererbpachtung ein Haus. Im Kirchenbuch wird beim Tode des Holländers N. A. Hennigs(en) erwähnt, dass dieser im Rothwegen wohnte. Hier wohnt auch der folgende Holländer des Gutes. Der erste Erbpächter J. J. N. Oldenburg war ebenfalls Holländer, u.a. in Wohldorf, aber nicht in Hoisbüttel. Die Liste der überlieferten Hoisbüttler Holländer ist lückenhaft.
Die Mühle/35
Der erste Mühlenbau erfolgt 1787 und die Mühle wird verpachtet. Die Gutsherrin Gräfin H. v. Schmettau verkauft die Mühle 1799. Zur Bauernstelle (zur Viertelhufe) wird die Mühle 1834 durch den Kauf von Ländereien (von Schüberg/25).
Die neue Bauernstelle im Hamburger Anteil: Lottbek/36
Das Wachstum des Dorfes findet nicht nur zu dieser Zeit fast ausschließlich im Gutsanteil statt (siehe dazu auch E). Als einzige neue Bauernstelle im Hamburger Anteil entsteht Lottbek/36. 1797 pachtet J. W. Hack von seinem Schwager P. Paaschburg (N/15) einiges Land in Lottbek. 1808 kauft er es und Lottbek/36 wird zur Viertelhufe. Schon J. W. Hack errichtet den Lottbeker Krug, eine bis 2001 bestehende Gaststätte.
Bauernstellen außerhalb des Dorfes
Tabellen
weitere Bauernstellen
Bekkamp/37 und Beim Dorfe/38
Die beiden Bauernstellen Bekkamp/37 (1885) und Beim Dorfe (1915) sind die letzten Neugründungen in Hoisbüttel, wenn man die nach dem II. Weltkrieg entstandenen sogenannten „Kleinsthöfe“ und Nebenerwerbsstellen am Volksdorfer Weg und Am Wolkenbarg unberücksichtigt lässt.
Der Lindenhof 26-28
Der Lindenhof ist ein Ausbau des seit 1928 zu Ahrensburg gehörenden Nachbardorfes Wulfsdorf. Er umfasst in etwa die Fläche der 1784 vom Hoisbüttler Gut erworbenen zwei Erbpachtstellen, die die Gutsbesitzer allerdings bis 1809 peu á peu wieder veräußerten.
Zwischen 1844 und 1910 kauft der jeweilige Besitzer, der später als Lindenhof bezeichneten Bauernstelle, die drei an der Wulfsdorfer Grenze gelegenen Hoisbüttler Bauernstellen auf. Seit 1924 wohnt der damalige Besitzer W. Gratenau dann in seiner über dem ihm ebenfalls gehörenden Bredenbeker Teich thronenden Villa auch in Hoisbüttel. Heute dient dies Haus dem Golfverein Hamburg-Walddörfer als Clubheim.
Pächter der Bauernstellen N/15, P/17 und K/10
H. J. Hack ist Mitte des 19. Jahrhunderts der größte Bauer im Dorf. Er selbst wohnt in Volksdorf. Seine Ländereien in Hoisbüttel hat er zunächst an Verwandte verpachtet. Hierzu wurden die Gebäude der Bauernstelle P/17 in der Ohlstedter Straße genutzt. Die Gebäude der Stelle N/15 waren 1867 baufällig. Der Sohn E. Hack ließ hier um 1890 eine für unsere Gegend untypische u-förmige Hofanlage errichten, wie sie sich heute auch auf dem ehemaligen Gutsgelände mit Rathaus, Pferdestall und Bauhof befindet.
Tabellen
Die Anbauernstellen bis 1867
Die Anbauern haben wir mit in unser Verzeichnis aufgenommen, weil so alle Eigentümerstellen bis 1867, dem Beginn der preußischen Verwaltung, erfasst sind. Anbauern sind diejenigen, die etwas Land von einem Bauern kaufen und sich ein Haus darauf errichten. Bei den Erstbesitzern handelt es sich meistens um Handwerker.
Ob das Haus in Lottbek (Anbauernstelle 1) schon 1811 oder erst bei der Teilung 1831 errichtet wird, konnte nicht ermittelt werden.
Die Stelle Laberg III ist im eigentlichen Sinne keine Anbauernstelle, da das Land vom Gutsherrn zur Verfügung gestellt wurde. Im Schuld- und Pfandprotokoll wird sie deshalb als Katenstelle geführt. Von der Größe her unterscheidet sich diese Stelle jedoch nicht von den Anbauernstellen.
Alle Anbauernstellen gehören zum Gutsanteil des Dorfes.
Anbauernstellen im Dorfe
Tabellen
Bedeutung der Spalten
1. Nummerierung
2.-4. – Höfe im Hamburger-/Amtsanteil:
Zeitraum der Erwähnung in den unter 4 genannten Quellen
– Höfe im Gutsanteil:
die Jahreszahl der im Quellenverzeichnis II. 5. genannten Quellen
5.-6. Datum des Vertrages/der Übernahme
7. Herkunft des Datums
Erb. = Erbe Hei = Eheschließung Über = Überlassungsvertrag
Erbp = Erbpachtvertrag Kauf = Kaufvertrages Urk = Urkunde
Erst. = Ersteigerung LAS = Landesarchiv Schleswig
8. Quelle: die im Quellenverzeichnis aufgeführten Kürzel
9. Name des Besitzers
10. Nummer in den „Stammbäume(n) Hoisbüttler Familien“
11. Verwandschaftsbezeichnung (beziehen sich stets auf den unmittelbaren Vorwirt)
12. Lebensdaten
13. Sonstiges
Kursiv gedruckte Angaben sind Vermutungen.
Stellenbezeichnung bis 1873 – Gutsanteil
1600 |
1642 |
1646 |
1672 |
---|---|---|---|
6 Hufner 1 Halbhufner 2 Kätner |
1 Hufner 6 Kätner |
7 Kätner 2 Bödner |
5 Leibeigene 2 Häuerlinge |
b Bauernstellen
Stelle |
Stellenbezeichnung |
|||
1777 |
1792 |
1805 |
1873 |
|
B/2 | gr. Katenstelle mit Land | Vollbauer | ganze Hufe | zu A/1 (Gut) |
C/3 | Katenstelle mit Land | Vollbauer | ganze Hufe | Halbhufner und Erbpächter |
D/4 | Katenstelle mit Land | Vollbauer | ganze Hufe | Halbhufner und Erbpächter |
E/5 | Katenstelle mit Land | Vollbauer | ganze Hufe | Halbhufner und Erbpächter |
F/6 | kleine Kate mit Land | Vollbauer | ganze Hufe | Halbhufner und Erbpächter |
G/7 | kleine Kate mit Land | Halbbauer | halbe Hufe | zu A/1 (Gut) |
H/8 | kleine Kate mit Land | Halbbauer | halbe Hufe | Viertelhufner und Erbpächter |
I/9 | kleine Kate mit Land | Kätner | Kätner | Häusler |
K/10 | kleine Kate mit Land | Erbpächter | Erbp., Schmiede | Viertelhufner1 |
#/11 | Haus mit Kohlhof | Kätner | Kätner | Viertelhufner und Erbpächter |
X/12 | Haus mit Kohlhof | Kätner | Kätner | Sechzehntelhufner |
Z/23 | Haus mit Kohlhof | Erbpächter | Erbp., Schule | zu A/1 (Gut) |
Stelle | Stellenbezeichnungen | ||
---|---|---|---|
1796 |
1805 |
1873 |
|
Hunnau/24 | Erbpächter | Erbpächter, Krug | Halbhufner (und Erbpächter?) |
Schüberg/25 | Erbpächter | Erbpächter | Halbhufner und Erbpächter |
Tannenberg/26 | Erbpächter | Erbpächter | Viertelhufner und Erbpächter |
Schevenbarg/27 | Erbpächter | Erbpächter | zu Lindenhof/26-28 |
Fahrenhörn/28 | Erbpächter | Erbpächter | zu Lindenhof/26-28 |
Rothwegen/29 | Erbpächter | Erbpächter | Viertelhufner und Erbpächter |
Krampenhege/30 | ————- | ————- | Viertelhufner und Erbpächter |
Lehmkuhle I/31 | Erbpächter | Erbpächter | zu Lehmkuhle II/32 |
Lehmkuhle II/32 | Erbpächter | Erbpächter | Halbhufner und Erbpächter |
Laberg I/33 | Erbpächter | Erbpächter, Krüger | zu Laberg II/34 |
Laberg II/34 | Erbpächter | Erbpächter | Viertelhufner und Erbpächter |
Mühle/35 | ————- | Mühle | Viertelhufner und Erbpächter |
Lindenhof/26-28 | ————- | ———— | Pferdehändler und Erbpächter |
c Anbauernstellen
Stelle | Stellenbezeichnung | |
---|---|---|
bei der Gründung |
1873 |
|
Anb 1 | 1810 Anbauernstelle Nr 1 | Sechzehntelhufner |
Laberg III | 1824 Käthner Stelle Nr 3 | Häusler |
Anb 2 | 1824Anbauernstelle Nr 2 | Häusler |
Anb 3 | 1831 Anbauernstelle Nr 3 | Häusler |
Anb 4 | 1843Anbauernstelle Nr 4 | Häusler |
Anb 5 | 1853 Anbauernstelle Nr 5 | Häusler |
Anb 6 | 1853 Anbauernstelle Nr 6 | Häusler |
Anb 7 | 1853Anbauernstelle Nr 7 | Häusler |
Anb 8 | 1860Anbauernstelle Nr 8 | Häusler |
- Der Besitzer H. J. Hack wird hier als Eineinviertelhufner bezeichnet. Er wohnt in Volksdorf und besitzt dort mindestens eine Hufe. Desweiteren gehören ihm zu dieser Zeit in Hoisbüttel außerdem die Stellen N/15 und P/17, die zusammen 1 ¼ Hufen ausmachen.
Spuren der Hoisbüttler Bauernstellen
Stellenbez. | Adresse | Foto | Baujahr | ||||
A/1 | Wh | Ohlstedter Str. 9 | 219,322 | 1907/8 | |||
St | Am Gutshof 1(Pferdestall) | 1907/8 | |||||
C/3 | Ka | Hoisb. Dorfstr. 7 | ??? | ||||
F/6 | Wulfsdorfer Weg 9 | ca. 1780 | |||||
H/8 | Lübecker Str. 4 | 253 | 1896 | ||||
#/11 | Hoisb. Dorfstr. 5 | ca. 1835? | |||||
L/13 | Ohlstedter Str. 11 | 260 | um 1903 | ||||
Nb | Eitzenredder | 1981 | |||||
N/15 | Ka | Wulfsdorfer Weg 5 | um 1890 | ||||
St | Hoisb. Dorfstr. 2 | um 1890 | |||||
St | Hoisb. Dorfstr. 4 | um 1890 | |||||
O/16 | Hamburger Str. 10 | 245 | 1902 | ||||
Ka | Alter Schulweg 1 | vor 1835 | |||||
Q/18 | Wh | Ohlstedter Str. 6 | um 1910 | ||||
Nb | Mühlenbrook | 1980 | |||||
S/20 | Ka | Wulfsdorfer Weg 10 | 248 | ??? | |||
W/22 | Hamburger Str. 5 | 245 | um 1910 | ||||
Ka | Hamburger Str. 13 | ??? | |||||
Z/23 | — | 232 | (1825) | ||||
Hunau/24 | Hunnau, Lübecker Str. 38 | 308 | 1888 | ||||
Rothwegen/29 | Rothwegen | 253 | um 1782 | ||||
Laberg I/33 | Laberg, Lübecker Str. 19 | Dk | 257 | 1899 | |||
Mühle/35 | Mühle, Lübecker Str. 34 | 305 | 1907 | ||||
Lottbek/36 | Hamburger Str. 101 | Dk | 310 | 1797 | |||
Bekkamp/27 | Hamburger Str. 26 | 1885 | |||||
Beim Dorfe/38 | Wulfsdorfer Weg 13 | 349 | 1914/15 | ||||
St | Wulfsdorfer Weg 13 | 1914/15 | |||||
Lindenhof/26-28 | Wh | Schevenbarg | 1924 | ||||
Anb 2 | Hoisb. Dorfstr. 13 | 1824 | |||||
Anb 3 | Lottbek,Hamburger Str. 73 | 254 | 1831? | ||||
Anb 5 | Lübecker Str. 18 | Dk | 1853 | ||||
Anb 6 | Hoisb. Dorfstr. 9 | 1853 | |||||
Anb 7 | Hoisb. Dorfstr. 9 | 1853 | |||||
Laberg III | Laberg, Lübecker Str. 36 | 1824 | |||||
Dk | Baudenkmal | Nb | Neubau | ||||
Ka | Altenteil- oder Arbeiterkate | St | Stall | ||||
Wh | Wohnhaus |
Quellenverzeichnis
Kb |
1. | einer Auswertung der Kirchenbücher im Archiv der Propstei Stormarn in Hamburg-Volksdorf |
S+P | 2. | einer Auswertung der erhaltenen Schuld- und Pfandprotokolle im Landesarchiv Schleswig: LAS Abt. 127.4 Nr. 3,4,5 und Abt. 111 Nr. 624 c,f |
GBA | 3. | Recherchen im Grundbuchamt beim Amtsgericht Ahrensburg |
4. | der Auswertung der sich im Staatsarchiv Hamburg befindenden Unterlagen | |
WR | der Rechnungen der Waldherrenschaft, sowie des Plochschatzes 1565/1650 und des Türkenschatzes 1566: Kämmerei I, Nr. 441, teilweise Nr. 214 |
|
WP | der Protokolle der Waldherrenschaft: Waldherrenschaft Nr. 1 bis 5, 8 und 9 | |
WDepP |
der Protokolle Walddeputation: Kämmerei I, Nr. 442, |
|
Vieh | des Viehschatzes 1583: Senat Cl. VII Lit. Dc Nr. 7 Vol.1, Fasc. 1, Bl. 81 | |
Grenzb |
der Grenzbesichtigung 1591/98: Kämmerei I, Nr. 407, fol. 169 |
|
Lschb | des Landscheidebuches 1642/66/67: Kämmerei I, Nr. 407, fol. 201-205, 227 | |
KR | der Kämmereirechnung für 1579: Kämmerei I, Nr. 22, Bd. 17, fol. 88 ff | |
5. | der Auswertung weiterer Quellen: | |
Kom Ber. /1600 | Kommissionsbericht 1600: LAS Abt. 7 Nr. 6263 | |
1642 |
Landscheidebuch 1642: StAHamb Kämmerei I, Nr. 407 fol. 201-205 |
|
1646 |
Verzeichnis der Dörfer und Leute, die zum Kirchspiel Bergstedt gehören, LAS Abt. 7, Nr. 5091 |
|
1672 |
Verkaufsurkunde 1672: LAS Abt. 390 Nr. 169 |
|
1742 |
Protokoll der Waldherrenschaft vom 24.2.1742: StAHamb, Bestand Waldherrenschaft, Bd. 1, S. 295 |
|
1777 | Vermessungsprotokoll 1777: StAHamb Kämmerei I, 466 | |
1792 |
Verteilungsregister 1792: LAS Abt. 111 Nr. 613 |
|
1803 |
Volkszählung1803: LAS Abt. 415 Nr. 420 |
|
Vis. Dom |
Das Visitationsbuch der Hamburger Kirchen 1508 – 1521 – 1525 |
|
MR |
Summarische Mutterrolle GAAmbek |
|
ZNF | 6. | Zeitschrift für Niedersächsische Familienskunde 1961, S. 37 für das Jahr 1583, S. 40 für das Jahr 1612 |
Chr | 7. |
Angaben in der Chronik Ammersbek |
Fam | 8. |
Angaben von Familienmitgliedern |
Die Bestandsnummern der unter 4. genannten Quellen im Hamburger Staatsarchiv sind: Senat: 111-1, Kämmerei I: 311- 1 I, Waldherrenschaft: 412-2 |
Konkordanz
A | 1 | L | 13 | Hunnau | 24 | |
B | 2 | M | 14 | Schüberg | 25 | |
C | 3 | N | 15 | Schevenbarg | 27 | |
D | 4 | O | 16 | Tannenberg | 26 | |
E | 5 | P | 17 | Fahrenhörn | 28 | |
F | 6 | Q | 18 | Rothwegen | 29 | |
G | 7 | R | 19 | Krampenhege | 30 | |
H | 8 | S | 20 | Lehmkuhle I | 31 | |
I | 9 | V | 21 | Lehmkuhle II | 32 | |
K | 10 | Laberg I | 33 | |||
# | 11 | W | 22 | Laberg II | 34 | |
X | 12 | Z | 23 | Mühle | 35 | |
Lottbek | 36 | |||||
Bekkamp | 37 | |||||
Beim Dorfe | 38 | |||||
Lindenhof | 26-28 |