Seen

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Neuer Teich

Der neue Teich selber wurde 1544 in dem damals schon wüsten Lottbek angelegt und um 1835 wieder abgelassen.
Der Eindruck des „Neuen“ wird für die umliegende Bevölkerung im 16. Jahrhundert wohl genau so wie für uns gewesen sein, als 1956 der Teich wieder aufgestaut wurde.

Moor

Diese kleine Teich ohne eigentlichen Namen ist dafür Namensgeber für die Straßen Moorweg und Teichweg.

Karpfenteich

Künstlicher Teich in Herrenhauspark mit ehemals zwei Inseln.
Nach einem Bericht des Gutsbesitzers Dreyer und des Lehrers Siebke wurden 1893 beim Vertiefen des Gutsteiches in bestimmter Anordnung stehende Pfähle gefunden. Vor einer Längsseite einer kleinen langovalen Insel im Teich wurde eine halbkreisförmige Pfahlsetzung aus dünneren Pfählen gefunden. An der Pfahlreihe befand sich ein Graben. Radius der Anlage 5 – 6 m. Innerhalb dieser zaunartigen Pfahlanordnung wurde eine Anzahl stärkerer meist angespitzter Eichenpfähle gefunden. Erhaltende Länge 1 – 2; Dicke 0,25 m und stärker. aus: Hans Hingst, Vorgeschichte des Kreises Stormarn, Neumünster 1959.
Als in den 60er Jahren der Karpfenteich entschlammt wurde, wurden die Pfahlreste bemerkt.
Die bei Hingst genannte Insel existiert heute nicht mehr.

Pferdeschwemme

Der Teich vor dem heutigen Rathaus wurde früher u.a. zum Waschen der Pferde verwendet.

Röthsohl

Der Name bezeichnete den noch heute auf der Mühlenkoppel befindlichen mit Reet bestandenen Tümpel, der zum Verrotten des Flachses benutzt wurde.
Der Teich wurde 1991/92 renaturiert.

Lack-Tick

Der letzte Rest dieses Sumpfteiches befindet sich in der Hunnau gegenüber dem Hause von Bruhns (Nr. 21).

Krampenheger Teich

Der Krampenheger Graben bildete im 18. Jahrhundert einen Teich, der sich in etwa an der gleichen Stelle wie die beiden heutigen kurz vor der Mündung in die Au befand.

Papendöncken Diek und Mittelteich

Im Jahre 1442 gelangt Bünningstedt in den Besitz des Reinfelder Zisterzienser Klosters, und bald darauf – vermutlich um 1450 – wurden von den Mönchen der Papendöncken (Pfaffensumpf) Teich und der Mittelteich (zwischen dem Papendöncken Teich und dem Strusteich) angelegt.
Es wäre sinnvoll dem Timmerhorner Teich seinen alten Namen wiederzugeben!

Großer und Kleiner Strusteich

Diese beiden Teich gehören zu Ahrensburg, der kleine Strusteich ist abgelassen und existiert zur Zeit nicht.
In Bünningstedt gibt es mehrere Flurnamen, die sich auf diese Teiche beziehen. Auch bilden sie zusammen mit dem Papendöncken Teich und dem Mittelteich eine Teichkette.
Bünningstedt war zumindestens im 14. Jahrhundert im Besitz der Familie Strus, die vermutlich auch den großen und kleinen Strusteich anlegen ließ.

Reesenbüttler Teich

Der Reesenbüttler Teich und die ehemals oberhalb gelegenen längst vergangenen Teiche – Gr. u. Kl. Steinkampsteich, Redder Teich und Feder Teich – werden sicher von den Reinfelder Mönchen angelegt worden sein.

Nicht mehr existent:

        • Lütte=Teich
        • Ohlendiek
        • Barg Soll
        • Eecken=Soll