Tanker
Am 8. November 1970 wurder der von der Hitzler Werft in Lauenburg erbaute Tanker an die Reederei Knöhr & Burchard übergeben und auf den Namen Ammersbek getauft.
Calandkanal um 1987
Bis 1990 transportierte die Ammersbek sowohl petrochemische Produkte, als auch Speiseöle, Säuren, Laugen und andere Chemikalien auf Nord- und Ostsee.
Waalhaven Werft 1979
1990 wurde das Schiff verkauft und fuhr zuletzt als Sarikiz für einen türkischen Reeder. Lauf Schiffregister ist der aktuelle Status „stillgelegt oder verloren“.
Alsterschiff
Die Ammersbek wurde, wie die „Sielbek”, 1938/1939 auf der Werft August Pahl in Finkenwerder gebaut. Bis auf das Gestühl waren beide Schiffe bei Kriegsbeginn fertiggestellt. Die behördliche Zulassung beider Schiffe erfolgte erst 1947.
Länge 20,53 m – Breite 5,13 m – 1979 wurde ein neuer 125 PS starker Dieselmotor eingebaut. In der Winterpause 2012 auf 2013 erhält sie erneut einen neuen Motor.
Für eine Reise über Flüsse und Kanäle nach Marseille wurde 1988 die Ammersbek in „Hamburg” umbenannt. Es galt, die 30jährige Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Marseille zu feiern und für den 800. Hamburger Hafengeburtstag im nächsten Jahr 1989 zu werben.